Weitere Beteiligungen

AK-Jugend und Prävention

Zu diesem Arbeitskreis lädt der Sozialdezernent/die Sozialdezernentin ein. Beteiligt sind: Sozialdezernat, Staatsanwaltschaft, Jugendgericht, Polizei (Jugendkoordinator*innen), Frankfurter Jugendring (Vorsitzende), Staatliches Schulamt (Suchtprävention), Ordnungsamt, Stadtschulamt, Amt für multikulturelle Angelegenheiten, Drogenreferat, Gesundheitsamt, Kommunale Ausländervertretung (Geschäftsstelle), Kinderbüro, div. Abteilungen des Jugend- und Sozialamtes.

In diesem AK werden besondere Probleme der Kinder- und Jugendarbeit erörtert und mögliche Lösungen diskutiert.

 

AK-Topographie der NS-Zeit

Der Arbeitskreis ist beim Kulturdezernat angesie­delt und in ihm arbeiten alle Institutionen und Gruppen mit, die sich in Frankfurt mit den Themen Aufarbeitung der NS-Zeit und Antifaschismus beschäftigen – um nur einige wenige zu nennen: Verein für Frankfurter Arbeitergeschichte, Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Fritz-Bau­er-Institut, Initiative »9. November«, Verband Deutscher Sinti und Roma – und weitere (eben auch der FJR), insgesamt über dreißig. Im Rahmen des Internet-Auftritts der Stadt Frankfurt soll eine umfassende Darstellung der Jahre zwischen 1933 und 1945 erarbeitet werden, mit Querverweisen und Links zu heutigen Adressen und Personen. Der AK verständigt sich weiterhin auch über Besuchs­programme für ehemalige Zwangsarbeiter*innen und informiert über den Fortgang der Recherchen für die Auszahlung der Entschädigungsgelder an ehemalige Zwangsarbeiter*innen im Stadtgebiet Frankfurt am Main.

Der AK trifft sich auf Einladung des Kulturdezer­nenten und äußerst unregelmäßig.

 

Bildungsstätte Anne Frank

Die Bildungsstätte wurde nach langjähriger Forderung des Frankfurter Jugendrings 1994 gegründet. Sie soll internationale Begegnungen durchführen und den Gedanken der Völkerverständigung sowie das Gedenken an die Verfolgung und Vernichtung der Juden in der Zeit des Nationalsozialismus wachhalten. Auch soll sie den Abbau von Vorurteilen und das Zusammenleben in einer multikulturellen Gesellschaft vorantreiben. Ein FJR-Vorstandsmitglied ist dem Vorstand der Bildungsstätte kooptiert.

 

Fan-Projekt

Der FJR ist vertreten in Vorstand und Beirat des Fan-Projekts, dessen Träger die Sportjugend Frankfurt ist. Es existiert eine Person, die Fans betreut, Kontakte zu Fan-Initiativen in Frankfurt und der näheren Umgebung hält und zu Spielen der Eintracht mitgeht, um dort Ausschreitungen verhindern zu helfen.

 

Kommunales Jugendbildungswerk (KJBW)

Dies ist eine Einrichtung der Stadt Frankfurt. Sie soll Jugendliche befähigen, ihre persönlichen und sozialen Lebensbedingungen selbst zu erkennen, ihre gesellschaftlichen Interessen durchzusetzen und die Demokratisierung in allen Bereichen zu verwirklichen. Auch soll es vorhandene Einrichtungen und Aktivitäten der politischen Bildung öffentlicher und freier Träger kooperativ unterstützen, sowie Bildungs­angebote anregen und ggf. gemeinsam mit anderen Trägern durchführen. Der Frankfurter Jugendring entsendet zwei Vertreter*innen in den Verwaltungsausschuss des KJBW’s, der über alle Angelegenheiten von grundsätzlicher Bedeutung und die thematischen Schwerpunkte für das Jahresprogramm entscheidet.

 

Magistratskommission für Gleichberechtigung und Integration

Die Kommission wurde vom Stadtparlament im Jahr 1995 ins Leben gerufen, um das friedliche Zusammenleben zwischen allen Nationalitäten in Frankfurt zu fördern und die Interessen der Frankfurter*innen nichtdeutscher Herkunft in der Kommunalpolitik zu vertreten. Die Kommission besteht aus den Vertreter*innen des Magistrats, der Stadtverordnetenversammlung der Kommunalen Ausländer*innen-Vertretung und aus den nicht parlamentarischen Institutionen. Der FJR ist dort mit einer Vertreterin – Nurcan Taskin (Saz-Rock) – präsent.